Startpunkt des Projektes ist ein „Portfolio“, bestehend aus 10.000 Euro liquider Mittel. Dieses soll nach und nach in verschiedene Anlagenformen investiert werden. Daneben werde ich monatlich 250 Euro hinzuschießen, um das Ganze besser zum Laufen zu bekommen. Ausschüttungen oder Veräußerungserlöse aus den Anlagen verbleiben komplett im Portfolio und sollen nach und nach den monatlichen Zuschuss ablösen. Weitere Einlagen in das Portfolio behalte ich mir vor, sind aber derzeit in keinen größeren Umfängen absehbar.
Wohinein wird investiert?
Wie gesagt, sind auch der (persönliche) Wissensaufbau in Finanzthemen und das aktive Auseinandersetzen mit der Materie klare Zielstellungen des Projektes 10auf1000. Daher werde ich klassische Fonds und ETFs meiden. Das sind sinnvolle und gängige Anlageprodukte. Allerdings nutze ich diese bereits. Hier möchte ich neue Dinge ausprobieren.
Dabei schweben mir zunächst p2p-Kredite sowie Crowdinvestitionen in Immobilien und Start-ups vor. Diese sollen etwa die Hälfte des Portfolios ausmachen. Um nicht alles auf eine Karte zu setzen, will ich über verschiedene Plattformen und Anlagen streuen.
Die andere Hälfte möchte ich in Aktien investieren, konkret in Einzelwerte. Ziel neben dem Vermögensaufbau ist es auch hier, das Thema Aktien- bzw. vielmehr Unternehmensbewertung stärker zu erschließen. Wissensaufbau! Und auch hierbei soll natürlich gestreut und nicht alles auf eine Karte gesetzt werden.
Weitere Anlagevorschläge oder -ideen sind willkommen. Nutzt gern die Kommentarfunktion dazu.
Ist das eine sinnvolle Anlagestrategie?
Vermutlich nicht als Basis eines soliden Vermögensaufbaus. Denn besonders ausgewogen kann und wird diese „Portfolio“ voraussichtlich nicht aufgebaut sein. Sicherheit wird gegenüber Wachstum zurückstehen müssen. Schließlich ist das Ziel ambitioniert. Der in diesem abgegrenzten Projekt eingeschlagene Weg wird somit nicht zum Nachmachen empfohlen. Anregungen und Ideen können aber vielleicht trotzdem mitgenommen werden.